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Sonne ist die beste Medizin.

Vitamin D 

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Wird von Vitamin D gesprochen, so ist fast immer das Vitamin D3 gemeint.

 

Dabei handelt es sich um das natürliche Vitamin D, das der menschliche Körper mit Hilfe von UV-B Strahlung aus Sonnenlicht produziert.

Dieses ist für unsere Gesundheit essentiell.

Man weiß heute, dass in den Wintermonaten von Oktober bis März der Einfallswinkel der Sonne allerdings zu flach ist, um die Strahlen zu resorbieren und somit genug Vitamin D3 herzustellen. Oft wird diese Zeit durch einen Winterblues, Trägheit & Müdigkeit erlebt. In den Sommermonaten hingegen fühlen sich die meisten Menschen wach, vital, gut gelaunt und unternehmenslustig. Wer kennt das nicht?

Sommerfeeling

  • Regeneration

  • Aktivität

  • Verbrennung für Vitalität

  • Happy

  • Schutz-Aura

Winterblues

  • Sparmodus

  • Ruhe

  • Stoffwechselverlangsamung

  • Depression

  • Höhle

vs.

Bekannt geworden ist die Therapie mit Vitamin D3 durch die Behandlung von Osteoporose, da es einen starken Einfluss auf den Kalzium-Haushalt und die Einlagerung von Kalzium in den Knochen hat. 

 

Doch dieses Vitamin ist nicht nur für die Knochengesundheit von hoher Bedeutung. Wie essentiell es für unseren gesamten Körper ist, wird hiermit deutlich: Jede einzelne unserer Zellen enthält Rezeptoren, die Vitamin D3 aufnehmen. Das bedeutet, dass in jeder Zelle unseres Körpers dieses Vitamin gebraucht und auch verbraucht wird. 

Umarmung am Strand

Viele Studien belegen diesen Einfluss von Vitamin D3 auf unsere Gesundheit. Der bekannteste Forscher unter ihnen ist der US-Amerikaner Prof. Dr. Holick.

 

Er postulierte, dass ein Vitamin-D-Mangel auch das Risiko für andere Erkrankungen erhöht, dazu zählen:

  • Erkrankungen des Immunsystems 

  • Diabetes 

  • Depressionen 

  • Krebserkrankungen 

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen 

  • Erkrankungen von Knochen und Muskeln 

  • Nervenerkrankungen wie Multiple Sklerose, Demenz, Alzheimer 

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Eine japanische Studie mit Schulkindern zeigt einen Rückgang von Grippeerkrankungen im Winter um mehr als 60 % nach einer täglichen Einnahme von 1.100 I.E. der Kinder und einen 80 % Rückgang von Asthmaanfällen. Dies wurde durch eine amerikanische Studie an Erwachsenen bestätigt. 

 

Eine deutsche Studie zeigt, dass das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, um 69 % sinkt, wenn der Vitamin D3-Spiegel über 30 ng/ml (statt unter 12 ng/ml) liegt. Das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken, steigt um 50 %,  wenn der Vitamin D3-Wert im Blut unter 5 ng/ml (statt über 30 ng/ml) liegt

Ebenfalls geht die Anzahl an Frühgeburten um 50 % zurück, wenn während der Schwangerschaft 4.000 I.E. von Vitamin D3 eingenommen werden. 

 

Auch der Einfluss des Vitamin D3 auf Autoimmunerkrankungen, wie Morbus Crohn oder Hashimoto Thyreoiditis, sind belegt.

Essentielle Öle

Forscher wie Prof. Dr. Michael Holick empfehlen einen Vitamin D3 Serumspiegel von 40 – 60 ng/ml. Die Verwertung von Vitamin D3 ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, abhängig von Faktoren wie Gewicht und vom individuellen Verbrauch des Körpers, sowie von Stoffwechselfaktoren.

 

So ist keine allgemeingültige Dosierung zu nennen, sondern nur ein allgemeingültiger Idealwert. Dieser liegt laut Prof. Dr. Michael Holick bei 40 – 60 ng/ml bzw. 100 – 150 nmol/l (manche Labore geben die Blutwerte auch in nmol/l an). 

Noch ein wichtiger Tipp zum Schluss:

Eine tägliche Gabe von Vitamin D3 hat sich als effektiver erwiesen, als eine wöchentliche Gabe. Dies hat mit der Halbwertzeit der unterschiedlichen Stufen des Vitamin D zu tun und spielt under anderem gerade für das Immunsystem eine wichtige Rolle.

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